Die Abnehmfalle Teil 6 - die richtigen Ziele nutzen


So erarbeitest du dir deine Ziele

In unserer Mini-Serie: "Die Abnehmfalle" bringen wir Teile unseres Hypno-Coaching Begleithefts mit Erfahrungen und unseren Gedanken zusammen.

Teil 1: Emotionaler Hunger
Teil 2: Seelen Hunger - mit mp3 zur Wunderfrage
Teil 3: Berührungs Hunger
Teil 4: Überzeugungen - Mit genauer Anleitung diese für dich herauszufinden
Teil 5: Welche Werte unterstützen dich bei deinem Vorhaben - Mit Anleitung
Teil 6: Wie definiere ich mein Ziel so, dass ich es auch erreiche
Teil 7: Affirmationen und Afformationen aus deinen Werten erstellen


Warum habe ich den Part mit den Zielen nicht zuerst genommen? Warum waren Überzeugungen und Werte erstmal wichtiger? Diese Frage hast du dir sicherlich schon gestellt. Ganz einfach. Bevor du dir deiner Werte und Überzeugungen, besonders der Hinderlichen, nicht bewusst bist, wirst du deine Ziele womöglich entsprechend gestalten und es könnte das Ganze derart beeinflussen, dass es von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Vor allem auch bevor du für dich abklären konntest, welche Art Hunger du vielleicht hast. Ich sage nicht, dass all das was ich bis jetzt geschrieben habe vollkommen ist. Himmel nein! Der Mensch und vor allem seine Psyche und sein Innenleben ist so vielfältig, dass es DIE Lösung gar nicht gibt. So viele Menschen es gibt, so viele Möglichkeiten gibt es. Zudem kommt es auch immer darauf an welche Entwicklungsstand man hat. Und glaube mir, das ist frei jeglicher Wertung, da es nicht nach einem schneller, besser, weiter geht, sondern lediglich darum was war bis jetzt in deinem Leben wichtig, worauf hast du dich konzentriert, welche inneren Entwicklungen haben in den verschiedenen Ebenen stattgefunden. Es gibt keine Meisterschaft zu erreichen, sondern ein Leben in dem du dich selbst so lebst, dass du glücklich bist, dich wohl fühlst und JA zu dir und deinem Leben sagst. Ob es nun spirituell, materiell, intellektuell oder wie auch immer geprägt ist, spielt keine Rolle. Das wirklich Einzige was zählt bist DU und was DU WILLST! Niemand ist besser oder weiter. Sondern einfach nur anders.

Es kann sein, dass meine Ausführungen für dich perfekt sind und du für dich die Lösungen findest die du schon lange gesucht hast. Genauso kann es auch sein, dass alles was ich in meinem Blog so schreibe überhaupt nicht zu dir passt und du auf deinem Weg einfach noch weitersuchen musst, was für dich richtig und stimmig ist.
1000 Menschen - 1000 Möglichkeiten - 1000 Wahrheiten

Gehörst du zu den Menschen die problem- oder zielorientiert denken?

Hast du dich selbst schon mal gefragt worauf du dich selbst eigentlich konzentrierst? Bist du auf Probleme oder auf Lösungen fokussiert?
Denkst du mehr in Problemen oder in Lösungen?
Damit meine ich, bist du jemand der es liebt lang und breit über Dinge zu reden, nachzudenken was alles nicht passt. Was alles schlecht ist, falsch läuft, wo ggf. sogar andere ständig Schuld an Dingen tragen, die dir im Leben widerfahren, oder bist du jemand der anpackt. Der zwar Probleme kurz anspricht, aber nicht seinen Fokus auf das Problem legt, sondern wie du es lösen, aus der Welt schaffen oder, sofern nicht anders möglich, mildern und das Beste daraus machen kannst? Zu welcher Kategorie Mensch gehörst du?

Bist du ein ziel- und lösungsorientierter Denker, dann bedeutet das, dass du eigenverantwortliche Entscheidungen in sämtlichen Situationen triffst. Dass das selten zu 100% funktioniert, spielt keine große Rolle, denn auch in diesen Fällen, wirst du innerlich bestrebt sein Wege zu finden, auch diese anzugehen. Du bestimmst in welche Richtung es in deinem Leben gehen soll. Gehst du einmal in die Knie, dann nur um auszuruhen und einen neuen Blickwinkel einzunehmen. Doch du verharrst nicht unnötig lange in diesen Situationen und lässt dich auch nicht komplett von den damit verbundenen Gefühlen überfluten. Du stehst wieder auf und packst es erneut an.

Solltest du zu den Problemdenkern gehören, stell dir doch einmal selber die Frage, was du davon hast. Vielleicht gehst du auch nochmal zurück zu Teil 4 und liest bei den Überzeugungen nochmal über die Gewinne, welche du aus deinen Leiden hast, nach. Und sag mir jetzt nicht du hast keine. Doch, hast du, sonst würdest du dein Thema schon lang in Angriff genommen haben. Ich akzeptiere auch keine Ausreden wie: Jaaaaa, astrologisch ist grad nicht die Zeit. Da laufen grad Transite die mich darin bleiben lassen. Oder Sachen wie: "Das ist bei mir: Vererbung, Karmisch, nur die anderen sind Schuld, etc!" Ganz ehrlich? Das ist alles Bullshit!
Klar gibt es Zeiten an denen Dinge leichter laufen, doch man kann täglich beginnen an dem Leben zu arbeiten, welches man tatsächlich führen möchte. In unserem Blog hier eben, ein gesundes, vitales mit Wohlfühlkörper. Und es auf Karma, Kindheit, Eltern oder Ahnen schieben ist nichts anderes als Verantwortung abzugeben und in einer Opferrolle zu bleiben. Ich wünschte mir, du würdest erkennen wer du wirklich bist! Welche tatsächliche Kraft in dir liegt! Welch wunderbares, strahlendes, freies, selbstbestimmtes Wesen tatsächlich in dir wohnt. Ich wünschte, du könntest dich mit den Augen der Klarheit selber sehen!

Typische Fragen von Problemdenkern und Opferrollenliebhabern sind:



  • Warum immer ich?
  • Warum muss das ausgerechnet immer mir passieren?
  • Wer ist Schuld? (außer dir natürlich)
  • Warum hat er/sie das oder jenes getan bzw. nicht getan?
  • Warum werde ich immer dicker?
  • Warum funktioniert abnehmen bei mir nicht?
  • Warum kann ich tun was ich will, es klappt eh nichts?
  • ...

Dabei gibt es für jedes Problem eine Lösung, doch wenn wir den Fokus immer nur auf das Problem selbst legen, sehen wir oft die Lösung nicht. Und was vielen nicht bewusst ist, ist die Tatsache: DU HAST WAHLMÖGLICHKEITEN!!! Immer! Die Frage ist meist nur, willst du deine Komfortzone, deine Muster, deine Opferrolle verlassen und auch tatsächlich Veränderung zulassen.

Warum schreibe ich dir das mit den Fragen und Ziel- oder Problemdenkern?
Ganz einfach, um dir zu zeigen, dass z.B. Ziele wie: Ich will mit dem Rauchen aufhören oder abnehmen, sind negative Ziele. Du konzentrierst dich auf einen Mangel, auf etwas negatives, auf etwas dass dir was nimmt und nicht etwas dass dir was gibt. Du konzentrierst dich auf ein "weg von" statt einem "hin zu". Besser ist es, sich auf eine gesundes, vitales, ausgewogenes Leben zu konzentrieren wenn es um Abnehmen geht und auf Freiheit und Selbstbestimmt sein, wenn du dich von Nikotin befreien möchtest. Statt Schulden loszuwerden, konzentrierst du dich aufs Vermögen aufbauen, die Schulden werden dann automatisch weniger, und du konzentrierst dich auf etwas Positives.

Hier ein paar allgemeine Fragestellungen für ziel- und lösungsorientiertes Denken. Und ja, das kann man lernen.

  • Welchen Einfluss habe ich selbst auf die Situation und was kann ich tun diesen zu verändern?
  • Welchen Einfluss hat die andere Person /Personen auf die Situation und wie kann ich hier agieren?
  • Welchen Einfluss haben wir beide, um dass die Situation überhaupt entstanden / so weit gekommen ist?
  • Was muss ich selbst tun um die Situation so zu verändern dass ich mich gut dabei fühle?
  • Was muss ich integrieren, lernen, loslassen, freigeben, mir an Hilfe von außen holen, ..., um die Situation zu verändern?
  • Wie könnte es noch funktionieren?
  • Welche Wahlmöglichkeiten habe ich, selbst wenn ich sie im Moment noch nicht sehen bzw. wahrnehmen kann?
  • Wer könnte mir zeigen welche Wahlmöglichkeiten / Möglichkeiten ich noch habe?
  • ...
Vielleicht habe ich dich ja motiviert oder gern auch negativ getriggert, dich auf die Hinterbeine zu stellen und zumindest schon mal die Absicht zu treffen ein freies, selbstbestimmtes Leben zu führen. Und das impliziert von Haus aus ein Lösungsorientiertes Denken, denn ein positiv ausgerichteter Mensch, welcher seine Eigenverantwortung glücklich zu sein erkannt hat, wird nicht mehr lange in Problemen verhaftet sein wollen und seinen gesamten Fokus auf alles legen was ihm gut tut, was ihn weiter bringt, was ihn glücklich und zufrieden sein lässt.

Triff deine Entscheidung! Jetzt!

Egal ob du sie nun zu unserem Thema Wohlfühlkörper triffst oder es um andere Lebensbereiche geht. Wähle! Du hast einen freien Willen und dir ist die Möglichkeit, dich für ein glückliches Leben zu entscheiden, vollkommen selbst überlassen und freigestellt!

Ich gebe dir nun einen Leitfaden an die Hand, mit dem du deine Ziele sauber erarbeiten kannst und alles mit einbeziehst was sie scheitern lassen könnten und was sie unterstützen. Denn nichts ist ärgerlicher als an seinen Zielen zu arbeiten um dann festzustellen, dass sie von aussen sabotiert werden und du dann (wieder) aufgibst.


Also, hol deinen Block wieder raus und fang an:

Kurzfassung - Ziel ausarbeiten

Fülle diese Kurzfassung für dein Ziel bitte erst aus, nachdem du dir in der ausführlichen Erklärung alles genau ausgearbeitet hast.

Mein Ziel:_________________________________________________________________________

Positiv formuliert: _________________________________________________________________

Selbsterklärend: __________________________________________________________________

klarer Kontext: ___________________________________________________________________

sinnlich konkret: __________________________________________________________________

selbst erreichbar: _________________________________________________________________

ökologisch: ______________________________________________________________________

ökonomisch: _____________________________________________________________________

Meta Ziel: ________________________________________________________________________

Bevor du dein Ziel genauer beleuchtest frage dich:


Anleitung - dein Ziel optimal zu formulieren und zu erreichen

1). Positiv formuliert

Immer "hin zu" Ziele wählen und keine "weg von" (=Problem und kein Ziel), es darf keine Verneinungen enthalten, muss positiv formuliert sein!

Zielführende Fragen sind:

  • Was möchte ich stattdessen? (statt Problem / weg von)
  • Was bringt mir das?
  • Was wäre denn die Lösung des Problems?
  • Mal angenommen, das Ziel wäre weg, was wäre dann?
  • Wie wird es sein, wenn das Problem gelöst ist?
  • Was werde ich sein/haben, was ich vorher nicht war/hatte?


sinnesspezifisch:

  • Wie werde ich wissen/woran werde ich merken, dass ich mein Ziel erreicht habe?
  • Nimm einfach an, du hättest dein Ziel schon erreicht: Was sehe ich, höre ich, fühle ich, rieche ich, schmecke ich?
  • Welche Körperhaltung gehört typischerweise dazu? Nimm sie jetzt ein.
  • Wie wirst du dich fühlen, wenn du dein Ziel erreicht hast! Lass dieses Gefühl immer wieder ganz stark in dir werden.
  • Wie könnten andere erkennen, dass du dein Ziel erreicht hast?


kontextualisiert (Ort, Zeit, Menschen)

  • Wann möchtest du es erreicht haben?
  • Wo möchtest du sein, wenn du es erreicht hast?
  • Mit wem möchtest du es erreichen?

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2). Selbsterklärend

Dein Ziel soll in einem Satz so klar und verständlich sein das dein Gegenüber sofort begreift was du meinst. (Falsch: ich will ein besseres Auto! -- Besser als wer? Besser als was?)
Zielführende Fragen sind:

  • Was genau will ich erreichen?
  • Wie soll der Zielzustand im Detail beschaffen sein?
  • Wie groß, teuer, schnell, lange, wie viel?
  • Wie groß wird die Veränderung sein auf einer Skala von 0 bis 10?
  • Ist es für mich besser in Etappenzielen zu arbeiten?

Ein gestecktes Ziel sollte

  • aktiv erreicht werden können und
  • eine passende Größe haben: nicht zu groß (= nicht gut erreichbar), nicht zu klein (= nicht motivierend).
  • Außerdem ist es gut zu wissen, welche Ressourcen / Hilfen man zu seiner Umsetzung noch brauchen könnte.

a) aktiv erreicht werden

  • Kannst du es selbst erreichen?
  • Liegt es in deinen Möglichkeiten, dieses Ziel in die Realität umzusetzen?
  • Was willst du tun, um Dein Ziel zu bekommen, zu erreichen?

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b) passende Größe

  • Hat Dein Ziel die richtige Größe?
  • Ist es zu groß oder zu klein? Denn in beiden Fällen wirst du es nur schwer erreichen.
  • Wenn es zu groß ist, teile es in kleinere Zwischenziele ein.
  • Was könnte dich davon abhalten, dein Ziel zu erreichen?
  • Verwandle die Hinderungsgründe in wiederum in kleinere Ziele oder schau wer oder was dir dabei helfen kann.
  • Vielleicht ist es generell sinnvoller mit Zwischenzielen zu beginnen

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c) Ressourcen zur Erreichung des Ziels. Über welche Ressourcen verfüge ich?

  • Kenne ich jemanden der das Ziel schon erreicht hat? (Vorbild) Und was kann ich von dieser Person lernen?
  • Was brauche ich (zusätzlich), um es zu erreichen?
  • Welche Eigenschaften / Ressourcen muss ich noch entwickeln um mein Ziel zu erreichen?
  • Habe ich genügend finanzielle Mittel um mein Ziel zu erreichen? Wenn nein, was muss ich vorher noch tun?
  • Was könnte ein erster Schritt zur Erreichung Deines Ziels sein?
  • Was muss ich selbst tun und/oder können andere für mich tun, um dass ich mein Ziel erreiche?
  • Wie können mich andere Menschen dabei unterstützen / motivieren / helfen?
  • Wie kann ich andere bitten/überzeugen mich zu unterstützen, mir zu helfen? (z.B. in der Familie beim Abnehmen)
  • Was kann ich im Gegenzug für sie tun, wenn sie mir helfen.

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3). klarer Kontext

Wo und in welchem Kontext soll das Ziel erreicht werden? Vielleicht ist es nur in bestimmten Situationen oder an bestimmten Orten sinnvoll? Ein Ziel ohne klaren, deutlichen Kontext oder Rahmen bleibt verschwommen.

Zielführende Fragen sind:

  • Wo genau, das heißt in welchen Bereichen, soll das Ziel erreicht werden?
  • Wann genau, also in welchen Situationen soll das Ziel erreicht werden?
  • In welchem Zusammenhang soll das Ziel erreicht werden?
  • Wo kann begonnen werden?
  • Wann kann begonnen werden?
  • Was ist der erste Schritt?

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4). sinnlich konkret

Je sinnlicher das Ziel ist, umso mehr wird es einen anziehen und umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass man es erreicht. Es ist also eine kleine Reise in die Zukunft, mit der festgestellt werden kann, wie sich das Ziel anfühlt, bzw. es einem geht, wenn man das Ziel erreicht hat.

Zielführende Fragen sind:

  • Wie werde ich wissen, dass ich mich auf mein Ziel zu bewege?
  • Woran werde ich es festmachen?
  • Woran werde ich merken, dass ich mein Ziel erreicht habe?
  • Wie und wo werde ich es spüren?
  • Welche Körperempfindungen werden mir signalisieren, dass das Ziel erreicht ist?
  • Wie werde ich mich fühlen, wenn ich mein Ziel erreicht habe?
  • Wer werde ich sein, wenn mein Ziel erreicht habe?

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5). selbst erreichbar

Da wir in vielen Abhängigkeiten stecken, die dadurch bedingt sind, dass wir in Systemen verhaftet sind, ist es für ein wohlgeformtes Ziel wichtig, so selbsterreichbar zu sein, wie eben irgendwie möglich.

Zielführende Fragen sind:

  • Was kann ich tun, um mein Ziel zu erreichen?
  • Was hält mich ggf. davon ab, mein Ziel zu erreichen?
  • Was muss ich ändern an mir, meinem Denken, meinem Handeln, meinen Gewohnheiten, um mein Ziel zu verwirklichen?
  • Wie kann ich mich weitestgehend unabhängig machen?
  • Über welche Ressourcen verfüge ich? (siehe oben bei Ressourcen)
  • Welche Personen / Gegenstände / finanziellen Mittel stehen mir zur Verfügung? Und geht es ggf. auch ohne?
  • Gibt es Vorbilder?
  • Welche Eigenschaften bringe ich mit?

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6). ökologisch

Was sind die weiter reichenden Folgen? Welche Auswirkungen auf andere Menschen und weitere Bereiche meines Lebens wird es haben, wenn mein Ziel erreicht ist? Gibt es irgendwelche Widersprüche?

Mit einem ökologischen Ziel ist gemeint, dass ein gesetztes Ziel in seine Umwelt passt, also sozusagen umweltverträglich ist. Es passt zu mir und meinen Werten, meinen Überzeugungen. Deshalb habe ich die Arbeit mit den Werten auch vor den Zielen in unserer MiniSerie veröffentlicht. Beziehe auch deinen Partner, deine Partnerin, Familie, Arbeit, Umfeld mit ein, denn hier können sehr leicht Ablenkungen und Hindernisse für dein Ziel auftauchen. Je konkreter und genauer du alles bedenkst, erarbeitest und mit einbeziehst, umso eher wirst du dein Ziel auch erreichen.

Zielführende Fragen sind:

  • Wer ist noch davon betroffen und wie geht es diesen Menschen damit?
  • Welche Unterstützung erhalte ich ggf. von meiner Familie?
  • Was wird passieren, wenn du bekommst, was Du dir vorgestellt hast?
  • Was wird passieren, wenn du es nicht bekommst, nicht erreichst?
  • Könntest du dein Ziel, deinen Wunsch jetzt bereits annehmen, wenn er jetzt schon Realität wäre? Wenn nein, warum nicht?
  • Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn Du Dein Ziel erreichst?
  • Gibt es eventuelle Risiken?
  • Hat dein Ziel eventuell negative Auswirkungen auf andere Lebensbereiche oder Beziehungen? Welche Auswirkungen hat es generell auf dein Umfeld?
  • Was wirst du aufgeben?
  • Was sind die Vor- und Nachteile deines Ziels?
  • Wiegen die Vorteile die Nachteile auf oder erschwerst du dir Lebensbereiche oder Beziehungen zu Menschen?
  • Ist dein Ziel in Übereinstimmung mit Deinen Wertvorstellungen und deinen Überzeugungen?
    Deine Überzeugungen können Motor oder Bremse für deine Ziele sein. Je nachdem was du über dich selbst glaubst:
    Es ist mir möglich, meine Ziele zu erreichen!
    Ich bin fähig, meine Ziele zu erreichen!
    Ich verdiene es, meine Ziele zu erreichen!

    Je nachdem was du über dich glaubst, ist Dein Ziel von Erfolg oder Scheitern gekrönt. Also, hinterfrage das nochmal und gehe ggf. zu Teil 4: Überzeugungen zurück und arbeite diesen Part nochmal durch.
  • Passt Dein Ziel zu anderen Vorhaben und Zielen die du bereits hast?
  • Wie viel Zeit und Energie wird dieses Ziel in Anspruch nehmen?
  • Was ist an der momentanen Situation gut, so wie sie ist? Was davon will ich beibehalten?

Solltest du an dieser Stelle größere Einwände gegen dein Ziel finden, dann überdenke Dein Ziel nochmal genau und formuliere es, den Umständen entsprechend noch einmal neu. Beziehe besonders die Punkte in der Ökologie mit ein und gehe von Anfang an nochmal alles zu deiner neuen Formulierung durch. Hier kann es sogar sein, dass dein ursprüngliches Ziel unwichtig wird, da dir bewusst wurde, was du tatsächlich möchtest. Von deinem inneren, deiner Seele und nicht deinem Verstand, deinem Ego gesteuert.

Sollten nur Kleinigkeiten an Hindernissen auftauchen, stelle dir Fragen wie: Was habe ich noch in mir an Ressourcen, Fähigkeiten, Möglichkeiten, Hilfen um diese Hindernisse zu lösen oder zu umgehen. Wer könnte mir ggf. dabei helfen? Was könnte hier noch gebrauchen?

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7). ökonomisch

Kosten/Nutzen-Aspekt. Bin ich bereit, den Preis zu zahlen?

Zielführende Fragen sind:

  • Was willst du erreichen?
  • Welchen Gewinn/Nutzen wirst du haben?
  • Welcher Einsatz ist nötig?

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8). Meta-Ziel

Die meisten Ziele gehören zu größeren, übergeordneten Zielen und dienen sozusagen damit höheren Absichten.
Dein wahres Ziel hinter dem Ziel

Zielführende Fragen sind:

  • Wofür ist es gut, das Ziel zu erreichen?
  • Wofür, für wen, zu welchem Zweck, möchtest du das Ziel erreichen?
  • Was wird noch positiv beeinflusst?
  • Was willst du für dich und / oder dein Umfeld erreichen?
  • Wer bin ich wenn ich mein Ziel erreicht habe? / Was stelle ich dar?
  • Was ist an diesem Ziel wichtig für dich?
  • Was ist das Beste daran?
  • Was hat sich damit für dich erfüllt?
  • Was ist nun sichergestellt, nachdem du dieses Ziel erreicht hast?
  • In welcher Hinsicht bringt dich die Erreichung dieses Ziels weiter?

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Fleiß für die falschen Ziele ist noch schädlicher, als Faulheit für die richtigen!

Lade dir HIER dein pdf runter, in dem du dein fertiges Ziel einträgst und überall in Haus, Wohnung, Arbeit hinlegst oder hängst, wo du es immer wieder sehen kannst. Anleitung steht mit im pdf.