Lernen & Schule

Lernschwierigkeiten & Schulprobleme

Lernschwierigkeiten und Probleme in der Schule sind oft an der Tagesordnung.

Immer mehr heranwachsende Kinder sind schon sehr früh mit Leistungsdruck geplagt.

Eltern wollen immer das Beste für ihre Kinder und versuchen sie anzuspornen fleißig zu sein, gute Noten zu schreiben um mit den Anderen mithalten zu können, um es später einmal "gut" zu haben.

Aber nicht alle Kinder kommen mit diesem Leistungsdruck und den Erwartungen der Schule, der Lehrer und der Eltern, die an sie gestellt werden, zurecht. In vielen Fällen spielen auch ganz viele andere Faktoren eine Rolle.

Die harten Faktoren

  • Prüfungsangst
  • Versagensängste
  • Schüchternheit & Unsicherheit
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Motivation & Verständnis für Motivation
  • Leistungsdruck & Erwartungshaltung

Sicherheit & Freude am Lernen

An allererster Stelle steht für Kinder und Jugendliche die Sicherheit Zuhause immer in einen sicheren Hafen einlaufen zu können, egal welche Note geschrieben wurde. Andernfalls werden Versagensängste geboren nicht zu genügen und zu versagen.

Daraus wiederum entstehen Blockaden und die Motivation rauscht noch weiter in den Keller.

Auch wenn es alle Eltern immer nur gut meinen, so ist die gesprochene Sprache, die Art und Weise wie wir Erwachsenen mit der Herausforderung von schlechten Noten und Lernschwierigkeiten umgehen einer der Hauptschlüssel im Erfolg, der Freude am lernen, unserer Kinder. Auch wenn es bekloppt klingt, so ist es wahr und bewiesen. Motivatoren wie Belohnungssysteme bei guten Noten sind der Sache nicht hilfreich. Strafen und zusätzliche Lernzeiten bei Leistungseinbrüchen ist dann sogar der Supergau!

Vielmehr ist viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen gefragt um die Ursache zu ergründen. Manchmal werden Kinder in der Schulgruppe ausgeschlossen und gehänselt. So etwas als Elternteil zu erfahren und richtig damit umzugehen, statt sofort polternd in die Schule zu rennen und die Lehrer für eine bessere Integration verantwortlich zu machen ist die Kür. Kinder rutschen manchmal in eine Randgruppe und für so etwas gibt es Gründe. Gründe die nicht unbedingt im Verhalten des eigenen Kindes zu suchen sind aber dort ebenso oft ihre Ursache haben.

Gerade in Schulen findet unter Mädchen oft Beliebtheitsneid statt und so werden schon mal kleine Intrigen gegen ein anderes Mädchen angezettelt. Jungs hingegen wollen oft der Führer sein und so kommt es vor, dass das eigene Kind, angezettelt von einem "Platzhirsch" aus Angst um die eigene "Führungsposition" gemobbt wird. Und schon haben wir den Schlamassel. Nicht jedes Kind kann sich gegen solche äußeren Einflüsse behaupten und zieht sich lieber in sein Schneckenhaus zurück oder baut innere Agressivität auf. Unsicherheiten im eigenen Selbstwert entstehen oft schon in dieser Prägungsphase und die Konzentration weicht für die sozialen Rangeleien. Die Freude am Lernen ist dahin, denn die Konzentration ist fixiert auf die soziale eigene Rolle und das behaupten eines Ranges.

Versagensängste und Prüfungsangst

Diese beiden Punkte gehen ganz oft Hand in Hand und sind in vielen fällen die Nummer Eins der Themen. Die Angst zu versagen, nicht gut genug zu sein wirkt sich bei jeder Probe, bei jeder Prüfung schon lange im Vorfeld aus.

Bei einer Prüfung zu versagen, nicht gut genug zu sein, bedeutet für ein Kind immer ein "Looser" zu sein. Die bereits erwähnten Erwartungshaltungen des Elternhauses machen die Situation nicht besser. Aus diesem Kreislauf auszubrechen ist für ein Kind oder Jugendlichen ganz oft nahezu unmöglich.

Die Voraussetzungen für Kinderhypnose

Die Voraussetzungen sind sehr einfach. Mit Kindern und Hypnose kann man meist bereits ab 4 oder 5 Jahren arbeiten. Einzige Voraussetzung ist ein genügend entwickeltes Verständnis für die Sprache.

Mit Kindern zu arbeiten ist etwas wunderbares. Kinder haben eine riesige Freude an der Hypnose. Sie besitzen noch genügend Phantasie und Vorstellungskraft die uns in die Wiege gelegt wurde und erst langsam im Jugendalter durch unsere Erziehung und unsere Prägungen verkümmert.

Kinder gehen spielerisch in die Hypnose und haben Spaß dabei. Sie lachen oft dabei und sind auf einmal in einer Welt die sie in ihrer imaginären Vorstellungskraft kennen. Sie sind auf einmal Superman, Barbie oder eben irgendeine Figur die sie kennen und mögen.


Ablauf einer Kinderhypnose

Die Zusammenarbeit und das Vertrauen des Kindes und gleichermaßen von den Eltern ist von immenser Bedeutung.

Nur gemeinsam, also wir alle Drei können an der Lösung des Problems arbeiten, damit einer positiven Veränderung nichts mehr im Weg steht.

In der Regel kommen Eltern oder ein Elternteil gemeinsam mit dem Kind zum Vorgespräch. Im Laufe des Vorgesprächs, und wenn wir das Vertrauen des Kindes gewonnen haben, rückt das Kind selbst in den Fokus und wir bitten die Eltern meist für den weiteren Verlauf der Sitzung außerhalb des Raumes zu warten.

Kinder öffnen sich mit ihren Themen meist nochmal ganz anders, wenn sie mit dem Hypnotiseur alleine sind.

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Dann kannst du: "Jetzt Termin vereinbaren", und nachsehen ob dein Wunschtermin noch frei ist.